CDU Kreisverband Diepholz

CDU-Landesparteitag machte Schulpolitik zum Schwerpunkt

100.000 Unterschriften gegen SPD/Grüne waren ein eindrucksvolles Signal!
Der Landesparteitag der CDU in Niedersachsen fand am vergangenen Samstag in Osnabrück statt. Ein Schwerpunktthema war die Schulpolitik. Hierzu hatte der CDU-Kreisverband Diepholz Beiträge zum Leitantrag geleistet. Der Schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Kai Seefried traf vor dem Plenarsaal des Parteitages zu einem Meinungsaustausch mit den Delegierten des Kreisverbandes Diepholz zusammen.

Die CDU in Niedersachsen steht für gute Bildung, gemeinsam mit den Menschen und für die Menschen in unserem Land. Die Eltern sind nicht einverstanden mit der Politik gegen die Gymnasien. Sie sind nicht einverstanden mit der Schließung vieler Förderschulen. Mehr als 100.000 Unterschriften unter Petitionen gegen das rot-grüne Schulgesetz waren ein eindrucksvolles Signal“, betont der CDU-Landesvorsitzende. Dort wo SPD und Grüne vor Ort jetzt das Schulgesetz gegen die Gymnasien umsetzen wollen, wird die CDU das zum Thema bei den Kommunalwahlen machen. Die CDU stehe an der Seite der Lehrer und der Schüler und Eltern.

In einer Diskussionsrunde zur Bildungspolitik nahmen Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, die Geschäftsführerin des Verbandes der Elternräte der Gymnasien Niedersachsens e.V., Petra Wiedenroth und der Vorsitzende des Landesfachausschusses Kultus der CDU in Niedersachsen, Kai Seefried Stellung zu den Grundlagen einer zukunftsgerichteten Bildung in Niedersachsen. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka ging in einem Impulsvortrag auf den Stellenwert von Bildung für die Gesellschaft ein. „Eine Gesellschaft wird von dem zusammengehalten, was für die Menschen wichtig und wertvoll ist. Bildung ermöglicht nicht nur, sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, Bildung stiftet auch Orientierung, Identität und Zusammenhalt“, so Johanna Wanka. Es sei der Kern christlich demokratischer Politik, jeden Menschen nach seinen Fähigkeiten individuell zu fördern, dass er seinen Platz in der Gesellschaft findet und sich von dort aus weiterentwickeln kann, unterstrich die Bildungsministerin.