CDU Kreisverband Diepholz

MdB Axel Knoerig: Neuer Förderaufruf für Landwirtschaft und Gartenbau

Beratung und Investitionshilfe für kleine und mittlere Betriebe

Kleine und mittlere Betriebe der Landwirtschaft und des Gartenbaus können sich für einen neuen Förderaufruf im Bereich Energiesparen bewerben. Wie der hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Pressemitteilung berichtet, wird das Bundesprogramm „Energieeffizienz und CO2-Einsparung in Landwirtschaft und Gartenbau“ fortgeführt.
Gefördert wird eine qualifizierte individuelle Beratung, um das jeweilige CO2- Einsparpotenzial der Betriebe zu ermitteln. Diese Beratung durch einen zugelassenen Sachverständigen ist Voraussetzung für die zusätzliche Förderung von Investitionen in langlebige Anlagen oder Geräte, welche die betriebliche Energieeffizienz erhöhen. Dazu gehören die Modernisierung bestehender Anlagen, der Neubau energieeffizienter Anlagen, die Erzeugung regenerativer Energie zur Eigennutzung sowie Abwärmenutzung und die Anschaffung mobiler Geräte und Maschinen, die erneuerbare Energien nutzen. „Seit Jahresanfang wird das Programm aus dem Energie-und Klimafonds der Bundesregierung finanziert“, erklärt Knoerig, Berichterstatter für Landwirtschaft im Wirtschaftsausschuss des Bundestages. „Abgedeckt ist nun die ganze Bandbreite klimafreundlicher Energienutzung und – erzeugung in landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Unternehmen. Außerdem wurden die Fördermittel deutlich angehoben: Für den Zeitraum 2020 bis 2023 stehen rund 156 Millionen Euro zur Verfügung.“ Anträge auf Beratungsförderung sind ab sofort bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) möglich. Investive Förderanträge können ab 1. November 2020 gestellt werden. Näheres zur Ausschreibung steht auf www.ble.de/energieeffizienz. Dort findet man auch einen Link zum Sachverständigen-Register der BLE. Knoerig abschließend: „Das neue Programm ist ein wichtiger Teil der zehn Maßnahmen des Bundeslandwirtschaftsministeriums im Klimaschutzprogramm 2030. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß der Landwirtschaft um 14 Mio. Tonnen im Vergleich zu 2014 zu senken. Interessierte heimische Betriebe sollten gerne die Chance nutzen, sich persönlich fachlich beraten zu lassen.“